Der nächste Urlaub steht bevor oder es ist für längere Zeit keiner zu Hause? Viele haben Angst vor einem Einbruch und möchten ihr Zuhause sicher halten. Es gibt viele Möglichkeiten das Haus einbruchssicher zu gestalten. Nicht immer muss viel Geld ausgegeben werden. Es gibt viele hilfreiche Tipps und Dinge, die zur Abschreckung von Einbrechern und zum Schutz getan werden können. Doch wie genau sollte vorgegangen werden?

Einbrecher haben oft nur ein kleines Zeitfenster und gehen schnell vor. Über ungesicherte Stellen wird in den Garten oder das Haus eingestiegen. Das Haus kann durch kleine Änderungen einbruchsicher gemacht werden, sodass es den Einbrechern schwer gemacht wird. Eine sichere Methode sich vor Einbrechern zu schützen, ist das Anbringen einer Überwachungskamera außen am Haus. Zum einen sehen Einbrecher die Kamera und werden dadurch abgeschreckt. Zum anderen kann im Ernstfall das Überwachungsband zur Aufklärung des Einbruchs oder der Sachbeschädigung beitragen. Die Überwachungskamera sollte so angebracht werden, dass ein möglichst großes Feld abgedeckt wird. 

Kameras und Alarmsysteme schützen das Haus

Neben Überwachungskameras können Alarmsysteme zur Sicherheit beitragen. Eine Alarmanlage, die sichtbar angebracht wird, schreckt Einbrecher ab. Da die meisten Einbrecher in nur wenigen Minuten einen Einbruch durchführen, suchen sie sich ein leicht zugängliches Anwesen. Alarmsysteme können außen am Haus oder für die Innenraumüberwachung angebracht werden. Werden Sensoren am Fenster oder an Türen installiert, schlagen diese bei Bewegungen oder Erschütterungen Alarm. Ist am Haus ein Garten und ein Fenster, das zum Keller führt, können hier Sensoren angebracht werden. Eine weitere Möglichkeit ist es, einen elektronischen Wachhund zu installieren. Sobald der Sensor eine Bewegung wahrnimmt, “bellt” der Hund los und verschreckt mögliche Einbrecher.

Simulatoren sorgen für eine höhere Sicherheit

Ähnlich wie der elektronische Hund funktioniert der Fernsehsimulator als Abschreckung für Einbrecher. Bei Bewegungen oder Erschütterungen schlägt dieser Alarm und ein simuliertes TV-Licht geht an. Von außen sieht es dann so aus, als würde innen jemand den Fernseher einschalten. Alternativ kann der Fernsehsimulator über eine Zeitschaltuhr eingeschaltet werden. Über Smart-Technologien können das Eigenheim und die Umgebung per Videokamera und Handy-App überwacht werden. Zudem kann ein Zugriff auf die Lichter oder sonstige Geräte aktiviert werden. Von unterwegs aus kann so das Licht angeschaltet oder der Garten überwacht werden.

Anbringen eines Sichtschutzes am Fenster

Eine weitere Möglichkeit sich vor Einbrechern zu schützen ist das Anbringen eines Sichtschutzes an den Fenstern. Durch Vorhänge und Plissees kann von außen nicht nach innen geschaut werden. Einbrecher erkennen so nicht ohne Weiteres, ob jemand zu Hause ist. Interessant ist auch die Kombination mit einer Zeitschaltuhr. Zu einer bestimmten Uhrzeit bewegen sich die Jalousien und werden hoch- oder heruntergefahren. Gut ist es, wenn von außen durch die Fenster Wertsachen nicht direkt erkennbar sind. Von außen sollte demnach der Fernseher oder Tresore und sonstige Wertgegenstände nicht zu sehen sein.

Fenster und Türen durch hochwertige Schlösser sichern

Bevor das Haus verlassen wird, sollten alle Fenster richtig geschlossen werden. Sind Fenster gekippt, haben Einbrecher ein leichtes Spiel. Dennoch können auch geschlossene Fenster mit ein wenig Zeit von Einbrechern geöffnet werden. Für eine höhere Sicherheit wird empfohlen, abschließbare Tür- und Fenstergriffe einzubauen. Durch die extra Sicherung kann das Fenster von außen nicht ohne Weiteres geöffnet werden. Haustüren sollten hochwertige Schließzylinder besitzen. Empfohlen wird ein Querriegelschloss mit Metallbügel, der quer über die Tür verläuft.