Stressmanagement – CBD, Ashwagandha und Co.

Stressmanagement – CBD, Ashwagandha und Co.

Es ist kein Geheimnis, dass unser Alltag immer hektischer wird und unsere Welt sich scheinbar immer schneller zu bewegen scheint. Die Stress-Studie der Swiss Life Deutschland aus dem Jahr 2023 zeigt beispielsweise, dass rund 51 % der Beschäftigten Ihren Stresspegel als eher hoch bis sehr hoch bewerten. Bei den Auszubildenden und den Studierenden sind es sogar noch mehr. Stressmanagement ist daher ein Konzept, mit dem sich jeder beschäftigen sollte. Doch während es den einen leicht fällt, abzuschalten und den Stress zu mindern, helfen bei anderen Achtsamkeitsübungen oder Meditationen nicht. Hier kann es sinnvoll sein, direkt auf körperlicher Ebene anzusetzen und gewisse Mittel zu sich zu nehmen, die den Körper aktiv beim Stressabbau unterstützen. Wir stellen einige davon vor und erklären, wie Sie beim Stressmanagement unterstützen können.

CBD – ein unterschätztes Hilfsmittel bei Stress

Die Abkürzung von CBD steht für Cannabidiol. Es handelt sich hierbei um einen pflanzlichen Inhaltsstoff, der aus der Hanfpflanze gewonnen wird. Es kommt häufig als Öl daher, wird mittlerweile aber auch in Kaugummis und auf andere Art und Weise verarbeitet.

Im Körper kann es die Adrenalinausschüttung regulieren und damit die Resistenz gegen Stress erhöhen. Denn ein zu hoher Adrenalinspiegel kann auf Dauer schädlich sein. Dadurch, dass CBD ausgleichend auf unser Nervensystem wirkt, hilft es uns, uns zu entspannen und zur Ruhe zu kommen.

HHC – entspannend und energetisierend zugleich

Wer nicht nur extrem angespannt ist, sondern auch erschöpft und energielos ist, kann es hingegen mit dem HHS probieren. Es ist ein natürliches oder meist halbsynthetisches Cannabinoid mit dem Namen Hexahydrocannabinol, welches Sie beispielsweise über Vape Cartridges einnehmen können.

Anders als CBD ist es psychoaktiv und kann leichte Rauschzustände hervorrufen (nicht so stark wie THC). Im Körper wirkt es auf der einen Seite entspannend sowie beruhigend, auf der anderen Seite kann es einen euphorischen Schub und mehr Energie verleihen.

Ashwagandha – Adaptogen aus der Ayurveda

Ashwagandha gilt als Heilpflanze aus dem Ayurveda und wird schon seit Jahren als Unterstützung gegen Stress- und Angststörungen eingesetzt. Sie ist auch unter den Namen indischer Ginseng und Schlafbeere bekannt. Tatsächlich soll sie auch den Schlaf verbessern. Guter Schlaf wiederum hilft unserem Körper, den Stress zu senken.

Die adaptogene Wirkung von Ashwagandha macht uns hingegen stressresistenter und ist in der Lage, den Cortisolspiegel zu senken. Einnehmen können Sie es entweder als Kapseln oder in Pulverform. Das Pulver eignet sich besonders zur Herstellung von Smoothies.

GABA – ein Neurotransmitter mit vielen Gesichtern

Die Abkürzung steht für Gamma-Aminobutyric acid, die auch unter dem Namen γ-Aminobuttersäure bekannt ist. Dies ist ein Neurotransmitter, der zwar auch von der Bauchspeicheldrüse produziert wird, jedoch oft von der Menge nicht ausreicht. Eine Wirkung von GABA liegt im Fördern von Wachstumshormonen, die für die Regeneration unseres Körpers im Schlaf entscheidend sind.

Eine weitere Wirkung sorgt dafür, dass wir uns weniger gestresst fühlen: Es hemmt die Überreaktion von Nervenzellen und verlangsamt oder verhindert die Übertragung von Steuersignalen. Die Folge? Unsere Gedanken kommen zur Ruhe und wir entspannen uns.

Welches Mittelchen passt zu Ihnen? Jeder Körper ist unterschiedlich und so reagieren wir jeweils unterschiedlich auf Substanzen und Nahrungsergänzungsmittel. Am besten probieren Sie einfach aus, was am besten zu Ihnen passt.

essen

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert