Ungeziefer: So kann man ihnen vorbeugen

Ungeziefer: So kann man ihnen vorbeugen

Grundsätzlich gilt, dass Ungeziefer, welches in die heimischen vier Wände eingedrungen ist, nicht unbedingt mit chemischen Mittel bekämpft werden sollte. Neben diesen steht schließlich auch eine Vielzahl an effektiven Hausmitteln zur Verfügung, die eine große Hilfe dabei darstellen können, die unwillkommen Gäste so schnell wie möglich wieder loszuwerden.

Helfen jedoch weder Hausmittel noch chemische Mittel, die in Eigenregie zu dem gewünschten Erfolg bei der Ungezieferbekämpfung führen, sollte nicht zu lange damit gezögert werden, einen kompetenten Fachmann mit der Ungezieferbeseitigung zu beauftragen, wie etwa den Kammerjäger aus Frankfurt.

Welche Tricks allerdings grundsätzlich zur Verfügung stehen, um dafür zu sorgen, dass es gar nicht erst zu einem Schädlingsbefall in der Wohnung kommt, erklärt der folgende Beitrag.

Regelmäßige Frischluftzufuhr

Nahezu sämtliche Schädlingsarten bevorzugen warme und feuchte Umgebungen. Aus diesem Grund ist es wichtig, Küchen und Vorratsschränke, Bäder und Schlafzimmer regelmäßig zu lüften.

Dabei wird dafür gesorgt, dass ein Transport der feuchten, verbrauchten Luft nach draußen erfolgt. Zugluft wird außerdem generell von Käfern, Milben und Motten gemieden.

Verschließen von Löchern und Ritzen

In das Haus gelangen die Schädlinge in der Regel über Löcher und Ritzen. Können derartige Bereiche ausgemacht werden, sind diese zu verschließen. Genutzt werden kann dafür etwa Spachtelmasse oder Fugenkitt.

Diese Maßnahme sorgt dafür, dass die ungebetenen Gäste keine Verstecke mehr finden. Nicht zu empfehlen ist darüber hinaus die Verwendung von Schrankpapier, da das Ungeziefer dieses überaus gerne nutzt, um sich darunter zu verstecken.

Fliegengitter anbringen

Um zu verhindern, dass lästige Ameisen, Mücken oder Fliegen in die Räumlichkeiten gelangen, besteht eine weitere empfehlenswerte Maßnahme darin, an sämtlichen Fenstern und Balkon- beziehungsweise Terrassentüren Fliegengitter zu installieren.

Ätherische Öle nutzen

Ätherische Öle werden von den meisten Schädlingen als äußerst unangenehm empfunden. Somit stellen auch Wachholder, Lorbeeren, Zitronen oder Lavendel, welche in ein entsprechendes Duftsäckchen gefüllt werden, eine große Hilfe dabei dar, gegen die Plagegeister vorzugehen.

Durchaus empfehlenswert sind daneben auch Duftkleiderbügel, -stäbchen und -kugeln, die in der Nähe der Kleidung aufbewahrt werden, um das Einnisten von Kleidermotten zu vermeiden.

Rigorose Entfernung von Speiseresten

Reste von Speisen, wie beispielsweise Mehlstaub oder Brotkrümel, sollten stets umgehend konsequent beseitigt werden. Für Ungeziefer stellen diese schließlich eine attraktive Nahrungsquelle dar – besonders in der Nacht, in welcher sie ihre Futtersuche vorrangig betreiben. Über diese Zeit sollte man auch keinesfalls altes Frittier-Öl oder Abfälle ungeschützt stehenlassen.

Wird ein Lebensmittel, welches von Ungeziefer befallen ist, entdeckt, muss dieses umgehend in eine verschließbare Mülltonne im Außenbereich gebracht werden. So wird den Schädlingen keine Möglichkeit gegeben, sich noch weiter auszubreiten.

Die richtige Lagerung von Lebensmitteln

Grundsätzlich kommt es bei der Vorsorge gegen einen Ungezieferbefall auf eine korrekte Lagerung von Nahrungsmitteln an. Diese sind idealerweise konsequent in verschlossenen Flaschen, Dosen oder Gläsern aufzubewahren. Wird ausschließlich auf Papier für die Lagerung gesetzt, kann diese Verpackung von den Schädlingen ohne Probleme überwunden werden.

Daneben ist es ratsam, generell auf das Anlegen von einem allzu großen Lebensmittelvorrat zu verzichten – ein solcher geht schließlich immer mit einem recht großen Risiko für einen Schädlingsbefall einher. Demnach sollten ausschließlich Lebensmittel gekauft werden, die auch zeitnah verzehrt beziehungsweise verarbeitet werden.

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